Fachkompetente Referenten informieren über Potential und Grenzen für Überflutungsvorsorge und Hangwasser. Die TeilnehmerInnen erfahren Neues zum Stand der Technik und der Anwendung in der Praxis.
Der Umgang mit Regenwasser stellt die Siedlungswasserwirtschaft in einem Spannungsbogen zwischen „Erhaltung und Schaffung von Flächen für Siedlungs- und Gewerbevorhaben“ und der „Wiederherstellung der natürlichen Abflüsse im stofflichen und hydraulischen Sinn“ dar. Die aktuelle Gesetzgebung sieht vor, Verkehrs- und Siedlungsflächen so zu planen, dass das Abflussverhalten und auch die stoffliche Zusammensetzung dem unbebauten Zustand der Flächen entsprechen. Hinzu kommen Anforderungen zur Vermeidung von Hochwassersituationen. Um dies zu erreichen, stehen zentrale und dezentrale Lösungen bereit.
Für Planer, Entscheider und Genehmigungsbehörden stellen sich neue Herausforderungen, die dadurch verstärkt werden, dass die Situation der Gewässer mit in die Wahl der Verfahren eingreift. Fachkompetente Referenten wie u.a. Prof. Dr.-Ing. Dirk Muschalla informieren über „Potential und Grenzen für Überflutungsvorsorge und Hangwasser“. Um das Infektionsrisiko während der Fachtagungen zu verringern und Sie bestmöglich zu schützen, ist die Teilnahme nur unter Berücksichtigung der 3G-Regelung (genesen, getestet, geimpft) möglich.
Themen
- SpongeCity
- Maßnahmen wie Nutzung, Versickerung, Retention, Behandlung, Verdunstung
- Neues zu den Ö-Normen B 2506 Teile 1 – 3
- Einflüsse von Starkregen auf die Entwässerung
- Schadstoffe im Niederschlagswasser und Behandlungsverfahren
- Effiziente Gestaltung von Pumpstationen und Hebeanlagen
- Gedrosselte Ableitung und Speicherung von Niederschlagswasser im Misch- und Trennsystem
- Zuflussbegrenzung für hydraulisch limitierte Komponenten
- Umgang mit stark belasteten Verkehrsflächen