Workshop am 4.12.: Wie KI, Renderings und Visualisierungen den Wandel im Gebäudebestand gestalten – moderiert von Susanne Formanek ANMELDEN

GRÜNSTATTGRAU & RENOWAVE

GRÜNSTATTGRAU & RENOWAVE Challenge bei Industry meets Makers 2025/26

GRÜNSTATTGRAU & RENOWAVE ist bei der 10. Edition von Industry meets Makers (IMM) 2025/26 mit einer Challenge zum Titel „Re:Build: Plug-and-Play Renovation or a circular future” dabei.


Ausgangssituation 

Im Rahmen der Herausforderung konzentrieren wir uns auf die Weiterentwicklung der Sanierung bestehender Gebäude. Ziel ist es, Sanierungsprozesse ähnlich wie im Fahrzeugbau abzubilden – also nicht nur effizienter und ökologisch nachhaltiger zu gestalten, sondern auch als Plug-and-Play-Lösungen zu konzipieren. Zu diesem Zweck sollten konsequent recycelbare Materialien verwendet, der Ressourcenverbrauch auf ein Minimum reduziert und Begrünungskonzepte von Anfang an berücksichtigt und integrativ umgesetzt werden. Die Herausforderung besteht darin, technische Innovationen, Materialkreisläufe und ökologischen Mehrwert wie die Stadtbegrünung in ein skalierbares Renovierungssystem zu übertragen. 

 

Die Challenge 

Wir suchen nach Lösungen, um Plug-and-Play-Renovierungen weiterzuentwickeln, damit sie nicht nur energieeffizient, sondern auch durchgängig recycelbar und ressourcenschonend sind. Wir suchen nach neuen Material- und Systemansätzen, Gestaltungsprinzipien oder Geschäftsmodellen, die die Verwendung wiederverwendbarer oder biologisch abbaubarer Materialien ermöglichen und Begrünungselemente – wie Fassaden- oder Dachbegrünung – in das Renovierungssystem integrieren. 

Darüber hinaus sind auch völlig neue Anwendungsbereiche oder Geschäftsmodelle im Bereich der recycelbaren Renovierungssysteme von Interesse, beispielsweise für Stadtviertel, modulare Infrastrukturen oder temporäre Bauten. 

Wir stellen uns Lösungen vor, die sowohl technisch skalierbar als auch wirtschaftlich attraktiv sind – und damit einen echten Beitrag zur Beschleunigung der nachhaltigen Transformation des Gebäudebestands leisten. 

 

Unser Ziel 

Die Herausforderung zielt darauf ab, greifbare und wiederverwendbare Ergebnisse zu erzielen – beispielsweise in Form eines Konzepts, eines Entwurfs oder einer animierten Präsentation des Ansatzes als Plug-and-Play-Lösung. Auch die Entwicklung eines Kooperations- oder Geschäftsmodells ist denkbar. Uns ist wichtig, dass die Ergebnisse deutlich zeigen, wie Plug-and-Play-Renovierungen recyclingfähig, ressourceneffizient und idealerweise mit Begrünung umgesetzt werden können – und welche Schritte notwendig sind, um die Lösung auf den Markt zu bringen oder in die Praxis umzusetzen. 

 

Wie wir dabei unterstützen: 

Unterstützung während des Programms:  

Wir unterstützen die Teilnehmer*innen aktiv bei der Entwicklung ihrer Lösungen – per Telefon, digital oder vor Ort. Fachwissen, Workshops und gemeinsame Arbeitstreffen stehen zur Verfügung. Bei Bedarf organisieren wir Besuche bei relevanten Referenzprojekten oder Produktionsstätten. Darüber hinaus bieten wir Zugang zu bestehenden Marktstudien. 

Mögliche Unterstützung nach dem Programm:  

Je nach Ausgangssituation, Ergebnissen und gegenseitigem Interesse können wir uns auch eine Fortsetzung unserer Zusammenarbeit mit den Teilnehmer*innen vorstellen. Unter den richtigen Voraussetzungen könnte dies beispielsweise folgende Formen annehmen: 

  • Gemeinsame Weiterentwicklung der Lösung und Unterstützung während der Projektlaufzeit für Innovationsprozesse, auch durch Förderprojekte 
  • Integration in das Team (z. B. über Masterarbeit) 
  • Zusammenarbeit mit bestehenden Unternehmen 

Wir halten diesen Punkt bewusst offen, da sowohl die Qualität der Ergebnisse als auch die Teamdynamik individuell sind. Wichtig ist uns, dass wir gemeinsam an der Umsetzung einer Lösung arbeiten, wenn diese sowohl technisch als auch persönlich Potenzial hat. 

 

Der Ablauf 

Start: 

Nach der Auftaktveranstaltung beginnt der Prozess mit einem ersten Austausch, um Bedürfnisse und Potenziale aufeinander abzustimmen. Dies kann flexibel gestaltet werden – beispielsweise durch einen kurzen E-Mail-Austausch, ein erstes Einzelgespräch (telefonisch, virtuell oder vor Ort) oder alternativ durch ein Treffen in kleiner Gruppe oder einen gemeinsamen Kick-off-Workshop mit mehreren Interessent*innen. In diesem Rahmen wird die Aufgabe noch einmal im Detail besprochen, die Erwartungen und Möglichkeiten der Beteiligten werden abgeglichen und, wenn möglich, erste Lösungsideen in Betracht gezogen. Auf dieser Grundlage lässt sich schnell entscheiden, ob und in welcher Form eine weitere Zusammenarbeit sinnvoll ist – einschließlich des Umfangs und der Gestaltung der nächsten Phase.  

Dauer: 

Der fünfmonatige Co-Creation-Prozess sollte strukturiert, aber flexibel gestaltet sein. Wir empfehlen eine Mischung aus regelmäßigen Austauschformaten und bedarfsorientierter Zusammenarbeit. 

  • Wiederkehrende Treffen – z. B. alle zwei bis vier Wochen, je nach Fortschritt und Bedarf (vor Ort oder virtuell) 
  • Laufende Kommunikation über ein gemeinsames Chat-Tool – für schnelle Koordination und spontane Ideen 

Wir halten den Zeitplan bewusst offen, da die Erfahrung gezeigt hat, dass sich erst im Laufe des Prozesses herausstellt, wer in welchem Tempo und in welchem Umfang teilnimmt. Entscheidend ist weniger eine starre Struktur als vielmehr ein kontinuierlicher, konstruktiver Austausch – und ein gemeinsamer Fokus auf ein starkes Ergebnis. 

 

Wurde das Interesse an der Teilnahme an der Challenge geweckt?  

Alle weiteren Informationen und die Registrierung zur Challenge sind unter GRÜNSTATTGRAU & RENOWAVE – Re:Build: Plug-and-Play Renovation for a Circular Future — Industry meets Makers zu finden! 

Für alle StadtbegrünerInnen gilt: Ab nun diese Handreihe für Abklärungen verwenden und auch in den Wien Plan reinschauen.


Quelle: (C) RENOWAVE
Oktober 2025

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