Projekt Care4GREEN

Grün pflegen, Gemeinschaft stärken

Das Forschungsprojekt Care4GREEN hat anhand von 3 Demostandorten ein Konzept zur Einbindung von Bewohner:innen von Wohnhausanlagen in die Pflege der Grünanlagen entwickelt.


Der Einsatz von Grüner Infrastruktur im privaten Wohnbau gewinnt immer stärker an Bedeutung. Allerdings brauchen Grünflächen entsprechende Pflege und kontinuierliches Engagement, um sich voll entfalten zu können. Häufig sind die üblichen Pflegeintervalle externer Unternehmen nicht ausreichend, was zu verkümmerten Grünflächen und Pflanzenausfällen führt, und somit die Qualität der Grünflächen beeinträchtigt.

Hier sind ein paar Bausteine, aus dem Projekt, die das gemeinsame Gartln in der Wohnhausanlage unterstützen:
Über die Pflegetipps kannst du dir Step-by-Step Anleitungen ansehen, wie du deine Grünen Infrastrukturen in Schuss bringst.

Unter rechtliche Hinweise für die Partizipative Grünpflege  findest du Musterverträge und Vereinsstatuten, für die Nutzung von Gemeinschaftsflächen.

Außerdem ist ein Gesamtdienstleistungskonzept entstanden, mit dem Hausverwaltungen die Pflegemöglichkeiten gemeinsam mit den Bewohner:innen erarbeiten können: Gesamtdienstleistungskonzept Care4Green.

So entsteht ein WIN-WIN für Mensch und Natur:

  • Durch sanfte, regelmäßige Pflegeeingriffe wird das Grün erhalten und gepflegt.
  • Pflege vor Ort durch Bewohner:innen ist effektiv und kostensparend.
  • Bewohner:innen identifizieren sich durch Mitgestaltung mit der Grünfläche.
  • Gemeinsames Garteln stärkt die Gemeinschaft.
  • Hochwertiges Grün kühlt und begünstigt Artenvielfalt.
  • Gepflegte Grünräume steigern nicht nur den Immobilienwert, sondern auch die Lebensqualität der Bewohner:innen, das kann zu einer niedrigeren Fluktuation führen.

Care4GREEN wurde im Rahmen eines Forschungsprojektes aus Mitteln des Klima- und Energiefonds gefördert und im Rahmen des Programms „Smart Cities Demo – Boosting Urban Innovation 2020“ umgesetzt.

Konsortialpartner:innen: tatwort Nachhaltige Projekte, Institut für Ingenieurbiologie und Landschaftsbau der Universität für Bodenkultur Wien, Dipl.-Ing. Ralf Dopheide e.U., Rechtsanwalt Dr. Peter Skolek, Fluxguide Ausstellungssysteme GmbH und GRÜNSTATTGRAU.


März 2024

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Stadt der Zukunft ist ein Forschungs- und Technologieprogramm des Bundesministeriums für Klimaschutzes BMK. Es wird im Auftrag des BMKs von der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft gemeinsam mit der Austria Wirtschaftsservice Gesellschaft mbH und der Österreichischen Gesellschaft für Umwelt und Technik ÖGUT abgewickelt.

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