Neue Norm

Norm zur Anpassung des Klimawandels

Eine neue internationale Norm zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels – Grundsätze, Anforderungen und Leitlinien

Neue Norm

Hol Dir die neue internationale Norm zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels.

Qualitätssicherung und Mindeststandard

Diese Internationale Norm legt Grundsätze, Anforderungen und Leitlinien für die Anpassung an den Klimawandel fest. Dazu gehören die Integration der Anpassung innerhalb von oder zwischen Organisationen, das Verstehen von Auswirkungen und Unsicherheiten und wie dieses Verständnis in Entscheidungen einfließen kann. Diese Internationale Norm ist von jeder Organisation unabhängig von Größe, Art und Beschaffenheit anwendbar, zum Beispiel lokale, regionale, internationale Organisationen, Geschäftsbereiche, Konglomerate, Wirtschaftsbereiche, Einheiten zur Bewirtschaftung natürlicher Ressourcen. Diese Internationale Norm kann die Entwicklung von sektor-, aspekt- oder elementspezifischen Standards zur Anpassung an den Klimawandel unterstützen. Das zuständige deutsche Normungsgremium ist der Arbeitsausschuss NA 172-00-13 AK “Anpassung an die Folgen des Klimawandels” im Normenausschuss Grundlagen des Umweltschutzes (NAGUS).

Auf eine klimafitte Zukunft bauen

Nationale und internationale Standards können wesentlich zur Erreichung der Klimaziele beitragen, besonders im Baubereich. Gebäude machen ein Drittel des Gesamtenergiebedarfs aus und sind somit wichtiger Bestandteil der Klimastrategie.  betont GRÜNSTATTGRAU Geschäftsführerin Susanne Formanek und unterstreicht, dass das vorhandene Expertenwissen als Schutzschild gegen die globale Klimaerwärmung strategisch besser eingesetzt werden muss. Mit den richtigen Strategien und gezielten baulichen Maßnahmen können Gebäude den Auswirkungen des Klimawandels entgegenwirken. Dazu zählt auch die Begrünung von Fassaden. Vertikalbegrünungen können Umwelt und Gebäude im Vergleich zu unbegrünten Bauwerken in vielerlei Hinsicht maßgeblich beeinflussen:

  • Verbesserung des Mikroklimas und der Aufenthaltsqualität
  • Regenwassermanagement und Entlastung der Kanalisation
  • Förderung urbaner Biodiversität
  • Ökologischer Ausgleich von Grünflächenverlusten
  • Beschattung, Kühlung, Dämmung und Schutz des Baukörpers
  • Reduktion des Schallpegels
  • Aktivierung ungenutzter, urbaner Flächen als multifunktionale Oberflächen

Quellen:
https://www.beuth.de/de/norm/din-en-iso-14090/305723909

Erstellt: Oktober 2022

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