Pressekonferenz: Begrünte Gebäude gegen die Hitze
Der Name ist Programm bei GRÜNSTATTGRAU: Bei der Eröffnung des ersten mobilen Experimentierraums für Bauwerksbegrünung „MUGLI“ am Wiener Hauptbahnhof präsentiert das Start-up seine Zielsetzung: 20 % der Potenzialflächen in Innerfavoriten zu begrünen.
9. August 2018, Victoria Hala
v.ln.nr.: Karin Büchl-Krammerstätter (MA22), Susanne Formanek (GRÜNSTATTGRAU), Theo Zillner (BMVIT), Vera Enzi (GRÜNSTATTGRAU), Marcus Franz (Bezirksvorsteher Favoriten)
Mit diesem groß angelegten Projekt wird Bauwerksbegrünung erstmals breitenwirksam im Bestand umgesetzt. Gemeinsam mit über 300 NetzwerkpartnerInnen will das Innovationslabor eine Reihe von gebündelten Aktivitäten starten, um mehr Pflanzen auf Österreichs Dächer und Fassaden zu bringen und unsere Städte nachhaltiger und lebenswerter zu gestalten.
MUGLI geht auf Tour –
Österreichs erster mobiler Experimentierraum für Bauwerksbegrünung startet am Wiener Hauptbahnhof
MUGLI – ein rundum begrünter Schiffscontainer – steht derzeit prominent vor dem Wiener Hauptbahnhof. Der „urbane Mini-Dschungel“ gehört zu GRÜNSTATTGRAU, dem Innovationslabor für Bauwerksbegrünung: er ist mobil, urban, grün, lebendig, innovativ – dafür steht auch sein Name, MUGLI. Seine Mission: Österreichs Gebäude „grüner“ zu machen und damit zur Klimawandelanpassung beizutragen. MUGLI ist gleichzeitig Experimentier- und Erlebnisraum, informiert und begeistert und macht sich bald auf eine Reise durch das Land. Bis Ende des Jahres kann man MUGLI in Wien besuchen.
Know-How-Austausch: Neues, interaktives Webportal online
Zentraler Baustein bei den Services ist auch die neu gelaunchte Website www.gruenstattgrau.at, die alle relevanten Hintergründe und Inhalte rund um urbane Bauwerksbegrünung auf kompakte Weise versammelt. Interessierte finden dort Informationen zu den Leistungen und Eigenschaften von Bauwerksbegrünung, Step-by-Step-Anleitungen und Tools sowie Infos zu den verschiedenen Technologien und Innovationen an Fassade, Dach und im Innenraum. Wer ein konkretes Begrünungsvorhaben plant, erhält über den greening-check spezifische Informationen über technische und finanzielle Anforderungen. Noch heuer wird die Website um Datenbanken zu digital verortenden Best Practice-Projekten, Unternehmen, Kompetenzen und Produkten ergänzt. PartnerInnen des Innovationslabors vernetzen sich über die Plattform und initiieren neue Kooperationen und Innovationen.
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