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Projekt Innovationslehrgang DigiPEQ

Die Zukunft der Bauwerksbegrünung liegt in der technologischen Vernetzung. GRÜNSTATTGRAU unterstützt deshalb das Innovationsprojekt DigiPEQ.


Die Verschränkung zu anderen Technologien wie u.a. Energiebereitstellung, multifunktionale Gebäudeoberflächen in dem Bereich Sanierung ist für die Bauwerksbegrünung essentiell. Daher hat GRÜNSTATTGRAU als Partner das Projekt DigiPEQ, ein Innovationslehrgang begleitet.

Das Projekt fokussierte sich auf den Kompetenzaufbau zur nachhaltigen Entwicklung und Umsetzung digitaler, lebenswerter Plusenergie-Quartiere und wurde durch das Programm „Forschungskompetenzen für die Wirtschaft“ des Bundesministeriums für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft gefördert.

Fragen wie u.a.

  • Wenn am Dach wenig Platz bleibt -> wie sehen optimale Dachnutzungslösungen aus?
  • Wie kann ich zu mehr Fläche kommen bzw. wie kann ich die Fläche besser ausnutzen?
  • Was bringt eine Dachbegrünung, auch bei kleinen Flächen?
  • wie saniert man ohne vielen Mehrkosten? Welche Argumente sind überzeugend?
  • Kann uns die Reflexionsstrahlungsverbesserung in der Stadt helfen, um die Städte abzukühlen.

Wichtig war auch die Integration der NutzerInnen und ihren Anforderungen an lebenswerte Quartiere als soziotechnische Systeme: und hier zählt Grün- und Freiraum, genauso wie Barrierefreiheit, Gesundheit, Tageslicht und direktes Sonnenlicht, Luftqualität, aber auch Leistbarkeit und Sicherheit dazu.

Die vorrangigen Ziele dieser Qualifizierungsmaßnahme waren die Erhöhung der Forschungs-, Entwicklungs- und Innovationskompetenz in den beteiligten Unternehmen sowie die Erarbeitung und nachhaltige Etablierung von neuem, innovativem Wissen und neuen Kooperationen (Vernetzung). Um diese Ziele zu erreichen, wurden bei dem Innovationslehrgang die erforderlichen interdisziplinären Kompetenzen, um replizierbare Konzepte für innovative, digitale (Plus-Energie-) Quartiern mit hoher vor-Ort-Energieaufbringung unter Berücksichtigung der vorhandenenNetzinfrastruktur (Strom- und Fernwärmenetz) über alle Planungs-, Ausführungs- und Betriebsphasen zu entwickeln.

Das breite Wissen wurden dann im Rahmen individueller Einzel- und Kleingruppenprojekte angewendet, wobei GRÜNSTATTGRAU eine Arbeitsgruppe leitete und gemeinsam das Wissen an einem Gründerzeitenhaus angewendet wurde: Das Transferprojekte wurde von dem Netzwerkpartner OBENAUF GmbH zur Verfügung gestellt. Hierbei wurden Themen wie Integrale Planung, Schnittstellen im Planungsprozess (BIM, etc), Unterschiede Neubau und Sanierung/Revitalisierung, Energieflexible Gebäude und Quartiere: Smart Readiness Indikator (SRI), Auswirkungen und Quantifizierung der Wirtschaftlichkeit, Identifikation von Barrieren zur Errichtung von/Sanierung zu Plusenergiequartieren, mögliche weitere Nachverdichtung inkl. PV-Dachlandschaften, Plusenergieplanung als integraler Bestandteil der Planung, Ausführung und Betriebsführung und Konzepte für sanfte Mobilität trotz Nachverdichtung, gesetzliche Barrieren sowie Lebenszykluskosten und Ökobilanzen diskutiert.


August 2024

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