Hybridanlage aus Solartechnologie und Bauwerksbegrünung

Bei diesem Projekt handelt es sich um eine extensive Dachbegrünung auf einem Flachdach in Kombination mit Solarkollektoren (13,6 m²). Die Unterkonstruktion und Aufständerung wird aufgrund von Wind- bzw. Soglasten mit Betonsteinen/ Betonstreifen (zusätzliche Unterlagsmatten schützen die Bitumendeckung) als Beschwerung versehen. Zur späteren Vermeidung von Verschattungen durch die Bepflanzung muss die gesamte Höhe der Vegetationstragschicht sowie die Pflanzenhöhe bei der Festlegung der Unterkantenhöhe des Solarmoduls berücksichtigt werden. Die bereits isolierten (thermischen) Leitungen sind mit dem Schüttmaterial (Substrat) überdeckt. Anschließend kann die Bepflanzung durchgeführt werden, welche entweder mit Sedum-Sprossen, Flach- und Kleinballenstauden oder mit Sedum-Matten begrünt werden kann. Für den Bereich unter den Kollektoren können Schattengewächse und Pflanzen, die mit Trockenheit vertragen, gesetzt werden. Der Kunde führt einmal jährlich Pflege- und Wartungsmaßnahmen hinsichtlich des Pflanzenwuchses aus und reinigt die Gläser der Solarkollektoren. Hinweis/ Erfahrungen: Abstimmung beim Aufbau der Anlage zwischen den Gewerken ist besonders relevant.

Projektpartner

 

GrünstattGrau wird ermöglicht durch

Logo vom Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie
Logo von FFG
Logo Stadt der Zukunft Innovationslabor

und ist

Logo klimaaktiv Partner
Logo ANKOE

gelistet

Stadt der Zukunft ist ein Forschungs- und Technologieprogramm des Bundesministeriums für Klimaschutzes BMK. Es wird im Auftrag des BMKs von der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft gemeinsam mit der Austria Wirtschaftsservice Gesellschaft mbH und der Österreichischen Gesellschaft für Umwelt und Technik ÖGUT abgewickelt.

Nach Oben