Stadthaus M1: Fassadenbegrünung in Freiburg

Die gestalterischen Möglichkeiten zur Fassadenbegrünung sind weit gespannt. Das zeigt die Begrünung am Stadthaus M1 in Freiburg im Breisgau. Durch die Verwendung unterschiedlicher Pflanzen, deren gekonnte Kombination und eine geschickte gärtnerische Erziehung lassen sich ebenso mannigfaltige wie visuell ansprechende Effekte erzielen.

Begrünte Fassaden macht das Gebäude zu einem ausgesprochenen Sympathieträger. Die Fassade wirkt naturnah, menschen- und tierfreundlich, bisweilen duftet sie sogar.

Die Pflanzen absorbieren CO2, sie schlucken Feinstaub und Schmutz, mildern Schallbelastungen (bis zu 10 Dezibel) und sorgen im Sommer durch Schattenwurf und Wasserverdunstung für eine natürliche Gebäudekühlung. So verringern sich die Kosten für die Gebäudeklimatisierung. Zusätzlich schützt die Begrünung die Fassade vor UV-Strahlen, Hagel, Schlagregen und Wind. Dadurch verlängert sich ganz nebenbei die Lebensdauer der Gebäudehülle.

Bei der Planung wurde auf Nachhaltigkeit und Ökologie gesetzt. Die Kletterpflanzen dienen als Sonnen- und Wärmeschutz. Wenn sie im Winter ihr Laub verlieren, kann Sonnenwärme im Gebäude genutzt werden.

Tragwerkskonstruktion: Stahlbeton
Anzahl der Vollgeschosse: 3- bis 5-geschossig
Nutzfläche: 6.600 m²

Bauherr: Freiburger Stadtbau GmbH
Architekt/Planer: Barkow Leibinger, Berlin

Projektpartner

 

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