Zwischenbilanz bei GRÜNSTATTGRAU

250 Projekte haben wir gesamt in den letzten fünf Jahren begleitet, GRÜNSTATTGRAU geht in die nächste Runde!

GRÜNSTATTGRAU zieht nach 5 Jahren Bilanz:

1. UNTERSTÜTZT mit LETTER of INTENTS

GRÜNSTATTGRAU hat in den vergangenen 5 Jahren über 90 Projekte mit Letter of Intents unterstützt. Bauträgerwettbewerbe und Conteste waren ebenfalls darunter. Bei einigen Projekten fungierten die Mitarbeiter:innen von GRÜNSTATTGRAU als Unterstützung (meist unbezahlt) als Beiräte.

2. INTENSIV & AKTIV UNTERSTÜTZT

Bei mehr als 100 Projekte stellten wir zusätzlich unsere Fachexpertise, unser großes Netzwerk und Disseminationsmöglichkeiten zur Verfügung.

3. INTERNATIONALE PROJEKTE

22 Projekte wurden in internationalen Förderschienen eingereicht. In mehr als 20 Programschienen, u.a. auch beim „New European Bauhaus“ . 2 werden derzeit umgesetzt.

4. PARTNERROLLE in PROJEKTEN

in mehr als 35 Projekten nahm GRÜNSTATTGRAU eine aktive Partnerrolle ein.

Was tun wir in Projekten?

Wir bringen Kompetenzen im Bereich technisches und fachliches Know-How im Bauwerksbegrünungsbereich, Dissemination Tätigkeiten, internationale Vernetzung (EFB EFB | European Federation of Green Roof Associations (efb-greenroof.eu), ÖGREEN ÖGREEN – Das österreichische Grüne Infrastruktur Netzwerk (oegreen.at) und Nature Based Enterprises  Nature-based enterprises | Connecting Nature und ECTP Home (ectp.org)  ein, Eruieren weiteren Forschungsbedarf, schätzen Marktrelevanz ab und bringen Wissen hinsichtlich Bewertung von Leistungen ein.

GRÜNSTATTGRAU stellt in Projekten materielle und immaterielle Infrastrukturen zur Verfügung: Die aktiven Akteur*innen sind seit Jahren in den Bereichen F&E, Innovationsentwicklung, Dienstleistungen und Services im Begrünungsbereich (Consulting), technische Gutachten und Zertifizierungen, Normenwesen, Beiblätter, Leitfäden  (u.a. Förderleitfäden, Fassadenbegrünung 2013, 2019, Solarleitfaden, Dachbegrünungsleitfaden), Positionspapiere und Marktrecherchen verfassen, Kommunikation und PR umsetzen, EU Aktivitäten (Green Infrastructure Strategy Europe und Re-naturing Cities with nature based solutions), Publikationen im Bereich des nachhaltigen und energieeffizienten Bauens, Business Modell Erstellung wie u.a. BeRTA, Kooperationsprojekte – Netzwerkcharakter, Befragungen durchführen, Einbringen von Marktdaten u.a. vom GREEN MARKET REPORT, Strategieverfassungen, Mitverfassen v. Potenzialanalysen und Machbarkeitsanalysen, Impulse setzen für neu Innovationsprojekte (Impact Innovation), Abnahmen laut Normen und im Bereich Technologieexpertise Bauwerksbegrünung tätig.

Alle Publikationen, Ergebnisse zu den Ergebnissen der Projekte sind auf unserer Webseite online (gruenstattgrau.at), wir leben den Open Access Gedanken! Weiters verfügen wir über ein aktives, erfahrenes Mitarbeiter:innenteam, technische Ressourcen am Hauptbürostandort in Wien, Eventräumlichkeiten und wir stellen den Projekten die nachfolgenden Ressourcen zur Verfügung:

• Die mobile Teststrecke und Infrastruktur: schlüsselfertiges Laborsystem inklusive Technik und Mobiliar
• Das Onlineportal: Plattform und Schnittstelle für Grüne Infrastruktur, mit über n400 Projekte, Open Access zu u.a. Beiblätter, Informationsmaterial,  über 200 Kompetenzen von Expert:innen
• Ergebnisse: aus über 120 Projekten, aus 5 Fachausschüssen, ca. 20 Arbeitsgruppen, und den 3 Boards (Scientific, Advisory und Business)

Damit können wir Projekte ineinandergreifen lassen und die Forschungsergebnisse schneller am Markt ausrollen: Wissenschaft, Wirtschaft und öffentliche Hand wie auch die Bevölkerung profitieren davon. Bei 21 Projekten ist GRÜNSTATTGRAU heute noch Partner, die anderen sind bereits abgeschlossen. Zwei Projekte davon sind europäische Projekte. Von allen umgesetzten Projekten wurden bei 11 Projekten Businessmodelle entwickelt: entspricht 30%. Bei mehr als 10 Projekten nahm GRÜNSTATTGRAU ohne Bezahlung eine Rolle ein.

Die genaue Analyse der umgesetzten brachte folgenden Ergebnisse: 

Projekte Wimmelgrafik (IM, GRÜNSTATTGRAU)

• Die mit uns umgesetzten Projekte wiesen ein gesamtes Projektvolumen von 38 Mio. Euro aus. Zusätzlich wurden 4 Mio Euro, aus der Wirtschaft aufgestellt.
• Bei einer Evaluierung der fünf Umsetzungsprojekte in NÖ wurde berechnet, dass 1 Euro Fördergeld drei Euro Investitionen nachzieht.
• Bei 15 Projekten wurden Demonstrationen umgesetzt: 48%
• Bei 32 Projekten, also fast bei allen, kam es zu einem Wissens- und Kompetenzaufbau: 91%
• Durch die umgesetzten Projekten wurden 120 partnerschaftliche Vernetzungen hergestellt.
• Universitäten (13) erhielten besonders oft der Einstieg in Konsortien, die Universität für Bodenkultur ist in sieben Projekten vertreten. Acht außeruniversitäre Forschungsinstitute waren zusätzlich vertreten.
• Manche Partner waren öfters in Projekte vertreten: 93 Projektpartner waren einmalig in Projekten vertreten, zwölf in zwei Projekten und vier Partner in drei Projekten.
• Über 70 Klein und mittlere Betriebe (von 120 Partnern) konnten involviert werden, elfmal war eine Stadt beteiligt, elf Mittlere Unternehmen und zwei große Unternehmen waren beteiligt.

„Unser Innovationslabor ist nicht nur ein Projekt, es ist eine Ideologie! Und es benötigt Menschen dahinter, die daran glauben und den Mut haben Wege anders zu gehen!“ Susanne Formanek, Mitbegründerin

November 2022