Fassadenbegrünung – Wien Kanal Betriebsstelle West

Architektur
Eine starr wirkende ca. 75 Meter lange, relativ niedrige Fassade bekommt ein dynamisches Moment. Wiederkehrende verzinkte Stahlrahmen begleiten die Fassade und überhöhen sie partiell. Die leichte Schrägstellung bringt die PassantInnen dazu, die Aufmerksamkeit auf die überhängende Konstruktion zu richten.

Essbare Fassade
11 Tröge und ein Stahlgerüst mit Rankhilfen bieten insgesamt Raum für 40 Pflanzen, die rd. 400m² Fassade beschatten. Eine vollautomatische, sensorgesteuerte Tropfbewässerung versorgt das Grün mit Feuchtigkeit. Neben schattenspendenden Kletterpflanzen wurden im dicht bebauten Wohngebiet auch Mini-Kiwis und Weintrauben gepflanzt.

Fassadenbegrünung gegen Hitzeinsel
Pflanzen beschatten die Fassade und schaffen so einen Lebensraum für Tiere. Wasser kann verdunsten und kühlt die Mauern. Verschiedene Kletterpflanzen verschönern das Erscheinungsbild des Gebäudes und verbessern das Mikroklima. Die Pflanzenfassade filtert Schadstoffe aus der Luft und trägt auf diese Weise aktiv zum Klimaschutz bei.

Projektlaufzeit

10 Monate

Fläche Fassade

400 m²

Projektpartner

Tipp: Dieses Projekt kann im Rahmen einer GRÜNSTATTGRAU Exkursion besichtigt werden.

 

Weitere Infos

Links

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Stadt der Zukunft ist ein Forschungs- und Technologieprogramm des Bundesministeriums für Klimaschutzes BMK. Es wird im Auftrag des BMKs von der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft gemeinsam mit der Austria Wirtschaftsservice Gesellschaft mbH und der Österreichischen Gesellschaft für Umwelt und Technik ÖGUT abgewickelt.

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