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Raum, Grün und Gemeinden

Die Zusammenhänge zwischen Begrünung/ Klimawandelanpassung und (normativen) Rahmenbedingungen in der österreichischen Raumordnung wurden in der Vorgängerstudie „Raum & Grün“ dargestellt. Bei der konkreten Umsetzung von Klimawandelanpassungsmaßnahmen (z.B. Begrünungen, Entsiegelungen, Bauwerksbegrünungen, Regenwassermanagement, Hangsicherungen) ist auf der Ebene der örtlichen Raumplanung anzusetzen. Im Bebauungsplan, der jedoch nicht in allen Gemeinden in Österreich vorliegt, lassen sich Gestaltungsvorgaben für die Bebauung vorschreiben – basierend auf den jeweiligen Raumordnungsgesetzen der Bundesländer. Der Flächenwidmungsplan nimmt Einfluss auf die Grünraumplanung, indem dieser Nutzungsrechte parzellenscharf regelt. Er kann bestimmte Nutzungen allerdings nur verhindern (z. B. Bauwerke oder Oberflächenversiegelung durch Festlegung von Grünlandwidmungsart). Die Möglichkeiten der Festlegung der Grünlandwidmungsart als raumplanerisch-gestalterische Aufgabe hat Potenzial; derzeit wird dies eher bei Restflächen oder Pufferbereich verwendet. Die Vertragsraumordnung mit privatrechtlichen Vereinbarungen ist auf der Gemeindeebene eine gute Alternative, welche allerdings nicht im Bestand wirkt.

Die vorliegende F&E-Dienstleistung schließt direkt an der Vorgängerstudie an und soll dabei mithelfen, die Lösungsansätze und Empfehlungen mit drei Pilotgemeinden in die Praxis umzusetzen sowie die begonnenen – sehr produktiven und ergebnisorientierten Diskussionen in den Stakeholder-Workshops und Expert:innen-Gesprächen – fortzusetzen.

Beginn

Apr. 2023

Ende

März 2025

Förderprogramm

FFG

Projektergebnisse

Studie "Raum, Grün & Gemeinden"

Projektpartner

 

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