STÄDTEKOOPERATION
Leibnitz kooperiert mit GRÜNSTATTGRAU
GRÜNSTATTGRAU und die steirische Stadtgemeinde LEIBNITZ vereinbaren die Bündelung beiderseits verfügbarer Kompetenzen mit dem Ziel, die Umsetzung von Bauwerksbegrünungen im Stadtgebiet voranzutreiben.
Seit März 2019 steht GRÜNSTATTGRAU in einem intensiven Austausch mit der Stadt Leibnitz. Ursprung ist die gemeinsame Projektarbeit „COOL LEIBNITZ DEMO“. Dabei wird eine qualitätsvolle Nachverdichtung, sowie kooperative als auch integrative Planungsprozesse für die Transformation des Stadtkerns Süd demonstriert. Leibnitz soll sich zu einem nutzungsdurchmischten, klimaresilienten und lebenswerten Erlebnis-, Begegnungs- und Wirtschaftsraum entwickeln.
In den bisherigen erfolgreichen Jahren der Zusammenarbeit durfte GRÜNSTATTGRAU mehrere Begrünungspotentiale der Stadt Leibnitz erheben und Beiträge zur Stadtentwicklung besonders in Punkto grüner Infrastruktur leisten. Die Begrünungsmaßnahmen im Quartier wurden definiert und werden nun für die Umsetzung vorbereitet. Umso mehr freut es uns, dass diese Kooperation nun zu einer Netzwerkpartnerschaft geworden ist. Gemeinsam schaffen wir den Weg Leibnitz als lebenswerte Stadt der Zukunft zu etablieren!
Wir freuen uns mit Leibnitz einen weiteren umweltbewussten Städtepartner gefunden zu haben und gemeinsam für mehr Stadt-Begrünung zu sorgen. Herzlich Willkommen im GRÜNSTATTGRAU Netzwerk!
Folgende Themen werden derzeit in Leibnitz bearbeitet:
Begrünungen in der Innenstadt, Beratungen zur Gebäudebegrünungen, Sachbereichskonzept Energieraumplanung, Biodiversitätssteigerung durch gezielte Grünraumgestaltung.
Neues aus dem „Treffpunkt Smart Leibnitz“:
Es finden laufend Veranstaltungen statt, so wie zum Beispiel der Mobilitätstalk im Rahmen der Mob-Woche 2021 mit Ideen für Leerstand, Fotoausstellung – Wohlfühlplätze und deren Gegensätze in Leibnitz, – Fotos von SeniorInnen und Jugendlichen aus Leibnitz wurden dafür verwendet.
Innovative Stadtverwaltungen, die Strategien und Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel entwickeln, haben eine besondere Vorbildwirkung, um Herausforderungen wie sommerliche Hitzeprobleme und Starkregenereignisse, sowie weitere Auswirkungen des Klimawandels in Städten zu bewältigen. Solche Maßnahmen zur Bauwerksbegrünung sollen im Einklang mit der Verbesserung der Energieeffizienz von Gebäuden, regionaler Wertschöpfung, Artenvielfalt und Lebensqualität stehen und dazu benötigt es interdisziplinäres Wissen und nationale und internationale Kooperationsmöglichkeiten für die Entwicklung von Strategien, Rahmenprogramme und Umsetzungsvorhaben. Ein gemeinsames Vorgehen ist schneller und effektiver und bringt Leuchtkraft für Pioniere. Baden ist betreffend neuer Vorgaben für Dachbegrünungen zudem vorbildlicher Vorreiter. Bei Neubauten mit Flachdächern wird dies aktuell bereits vorgeschrieben.
Quelle:
November 2021
Fotocredit: Panorama By L3nnox 15:29, 27 April 2007 (UTC) – Own work, CC BY-SA 3.0,
https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=2008258