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Veranstaltung

Zukunftsfähige Gebäudesanierung Herausforderungen meistern, Lösungen finden

Short Summary zu einem verbandsübergreifenden „Sanierungsgipfel“ am 20. Mai 2025 in Wien


 1. Ausgangssituation 

Sanierung, Neubau oder Beibehaltung des Status Quo? Vor dieser Frage stehen viele Auftraggeber:innen, wenn es darum geht, die richtige Entscheidung für ihr Gebäude zu treffen. Sanierungen haben viele Facetten, die bedacht werden müssen. Ökonomische, ökologische und soziale Fragen müssen gleichermaßen beantwortet werden. Unklare und nicht verbindliche Gesetzesvorgaben verkomplizieren die Lage zusätzlich. Viele Auftraggeber:innen vertagen somit ihre Entscheidung auf einen späteren Zeitpunkt, für den Klimaschutz wäre ein rasches Handeln jedoch wichtig. 

Die komplexe Aufgabenstellung der Bestandssanierung benötigt deshalb ein einheitliches Vorgehen aller Verantwortungsbereiche im Gebäudelebenszyklus, um Auftraggeber:innen mehr Sicherheit und Planbarkeit der Kosten als auch der versprochenen Qualität zu geben. 

In ersten unverbindlichen Gesprächsrunden haben sich auf Initiative der Arbeitsgruppe Bestandssanierung im Rahmen der IG Lebenszyklus Bau einige Verbände und Institutionen, die zum Thema Sanierung in Österreich aktiv sind, zu einem gemeinsamen Schulterschluss bekannt, da eine gemeinsame Vorgehensweise stärker ist, als wenn sich jede Institution alleine und unabgestimmt für die gemeinsame Sache agiert. 

 

2. Zielsetzung/Ergebnis des Sanierungsgipfels 

 Ein „Sanierungsgipfel“, geplant für den 20. Mai 2025, soll als Abstimmungstreffen jener Verbände, die mit dem Thema Sanierung in Österreich befasst sind, zu folgenden Ergebnissen führen:

Abstimmung und Bekenntnis zu einem gemeinsamen Maßnahmenkatalog zur Steigerung der Sanierungsquote und -qualität, welche im Anschluss an die Regierungsvertreter übermittelt wird. 

Bildung verbandsübergreifender Arbeitskreise, in welchen die Schritte zur Umsetzung in dem Maßnahmenkatalog angeführten Ziele erarbeitet werden (vom „Was“ zum „Wie“) 

Der Maßnahmenkatalog und damit die beim Gipfel diskutierten Themen sollen die Vielschichtigkeit des Themas widerspiegeln, hinsichtlich der unterschiedlichen: Ebenen: Politik, Wirtschaft, Gesellschaft; 

Prozesse bei der Auftraggeber:innenschaft, Planung, Ausführung, Betrieb; 

Aus- und Weiterbildungsfragen 

Fachlichen Dimensionen: Technik, Wirtschaftlichkeit, Ökologie, Soziales 

 

3. Veranstalter:innen 

Als Veranstalter:innen treten jene Verbände auf, die zum Thema Sanierung in Österreich Lösungsansätze bieten. 

Die Veranstalter:innen unterstützen den Sanierungsgipfel in einem Rahmen von 2.000-2.500 € („Aufteilung der Kosten / Selbstkostenpreis“). 

Sie werden inhaltlich in die Vorbereitung des Gipfels eingebunden (Vorbereitung des „Maßnahmenkatalogs“) und definieren gemeinsam die auf dem Gipfel besprochenen Themen . 

Sie werden in allen relevanten Unterlagen im Vorfeld sowie in den Ergebnisunterlagen als Partner genannt und mit Logo abgebildet sowie verlinkt. 

Die Veranstalter fungieren zudem als Multiplikator für weitere Teilnehmer:innen und unterstützen bei der Organisation des Gipfels insbesondere vor Ort durch die Moderation von World-Café-Runden und die Abstimmung des endgültigen Maßnahmenkatalogs. 

Die teilnehmenden Verbände bekennen sich grundsätzlich dazu, die beim Sanierungsgipfel begonnene verbandsübergreifende Abstimmung in weiteren Arbeitskreisen weiterzuführen. 

 

4. Teilnehmer:innen 

Weitere Verbände & Institutionen, die mit dem Thema Sanierung beschäftigt sind 

(Interessens)Vertreter:innen von Auftraggeber:innen- und Nutzer:innenseite (öffentlich & privat), Planung, Errichtung, Finanzierung und Betrieb 

politische Institutionen (wie z.B. BMK, Länder, Förderstellen) 

 

5. Setting 

Es wird mit einer ungefähren TN-Anzahl von 120-150 Personen gerechnet. 

Mit interaktiven Formaten wie z.B. moderierten World Café-Runden sollen konkrete Ergebnisse zu konkreten Fragestellungen erarbeitet werden 

Als Raum kommt evtl. der Festsaal der OIAV (Haus der Ingenieure) in Frage (wurde bereits als Vorschlag genannt) 

 

Kontakt: 

Ulla Unzeitig 

RENOWAVE.AT eG 

Innovationslabor für klimaneutrale Sanierung +43 (0)676 4242205 ulla.unzeitig@renowave.at 

 

Helene Konrad 

FINK | Kommunikations- und Projektagentur 

+43 (0)664 5214389 

office@diefink.at 

 


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