Leitfaden Klimaschulen
Ein Programm des Klima- und Energiefonds der österreichischen Bundesregierung
Die Folgen der Klimakrise sind für junge Menschen von besonderer Relevanz. Daher haben sie verstärktes Interesse, umsetzbare Lösungen hin zu einem nachhaltigen Wandel zu finden. Das Programm „Klimaschulen“ will bereits bei SchülerInnen Bewusstsein und Handlungskompetenz für eine klimagerechte und lebenswerte Zukunft manifestieren und gemeinsam Lösungskonzepte erarbeiten. Denn die Basis für die tausenden kleinen und großen Entscheidungen, die ein Mensch in seinem Leben treffen muss, wird schon in jungen Jahren gelegt. Am besten lernt man, wie bereits bekannt, indem man selbst Hand anlegt. Im Programm Klimaschulen setzen SchülerInnen konkrete Schritte und lernen an der Umsetzung.
Bislang sind Klimaschulenprojekte in insgesamt 458 beteiligten Schulen umgesetzt worden. SchülerInnen sind die EntscheidungsträgerInnen in Politik und Wirtschaft, die KonsumentInnen, AutofahrerInnen und Flugreisenden, ArchitektInnen und IngenieurInnen von morgen. Sie werden entscheiden, wie nachhaltig Wirtschaft und Gesellschaft agieren werden.
Dieses Programm stellt erfahrene und gut vernetzte AkteurInnen in den Mittelpunkt. Ideale PartnerInnen im Programm „Klimaschulen“ sind daher die 95 Klima-und-Energie-Modellregionen und 44 Klimawandel-Anpassungsmodellregionen des Klima- und Energiefonds. Die Modellregionen bieten den idealen Rahmen, das notwendige fachliche Know-how und ein tragfähiges Netzwerk für die Aktivitäten der Schulen.