Projekt

Forschungsverlauf Vitality District

Rückblick: Letze Woche fand der zweite Stakeholder-Workshop im Rahmen des Projektes Vitality District statt.

Resumee

Zehn Teilnehmer:innen aus der Planungsbranche und der Stadt Wien leisteten einen wichtigen Beitrag zur Optimierung der Entwicklung eines neuen virtuellen Tools, das für integrale Systemplanung auf Quartiersebene von dem Projekt Vitality District entwickelt wurde. Mehr als die Hälfte der Teilnehmer:innen waren bereits beim ersten Stakeholderworkshop im April 2021 und konnte den Entwicklungsprozess miterleben. Die Weiteren wurden neue Ideen für das Projekt eingebracht.

Da dieser Workshop aufgrund der derzeitigen Corona Situation online stattfand, wurden alle Anwesenden mithilfe der Apps slido (Umfragen) und mural (Whiteboard) durch das Programm geleitet. So konnte gemeinsam auf verschiedene Fragestellungen, sowie positive Aspekte, Änderungswünsche eingegangen werden. Neue Denkanstöße in andere Richtungen wurden besprochen.

Gelobt wurde, dass das Tool, wie angestrebt, eine energieoptimierte Nutzung von vorhandenen Flächen ermöglicht. Gefragt wurde nach den Auswirkungen auf die Baukosten und mögliche Integration von Speichertechnologien. Weiters wird noch dessen Verfügbarkeit für Nutzergruppen, die Integration von technischen Machbarkeitsanalysen und die Block-Chain-Technologien analysiert. An der Pilotfläche am Kempelenpark, die von SCT zur Verfügung gestellt wurde, konnten neben optimalen Sonneneinträgen und Gebäudetypologien auch die Flächennutzung und der Einsatz von Pflanzen, sowie die sommergrüne Verschattung simuliert werden. Im Sinne der Nachhaltigkeit ist es vorteilhaft den Bestand zu nutzen und daran anzudocken bevor neu gebaut wird!

Das Forschungsprojekt

Durch eine integrale Systemplanung auf Quartiersebene können Energiespitzen reduziert werden und Überschüsse in städtischen Energiespeichern gepuffert werden sowie die Fläche optimal auch für Grün-und Freiflächen genutzt werden. Zusätzlich können dadurch Gebäude des Quartiers optimal koordiniert und versorgt, sowie durch Begrünung Kühlungseffekte erreicht werden.