Kongress der IG Lebenszyklus Bau zum Thema Gestaltung in ländlichen und suburbanen Regionen.
Kreislaufwirtschaft und „Cradle to Cradle“ beginnen nicht beim Recyclingprozess, sondern bei der Planung und reichen über den gesamten Gebäudelebenszyklus. Um soziale Verantwortung einer allgemein zugänglichen ästhetischen Bildung geht es bei der Keynote von Robert Pfaller beim 12. Kongress der IG Lebenszyklus Bau am 15. November in Wien. Anders als vor noch etwa 100 Jahren scheint Gestaltung in ländlichen oder suburbanen Regionen heute zunehmend vor dem Dilemma zwischen Trostlosigkeit einerseits und Geschmacklosigkeit andererseits zu stehen, so Pfaller. Wieso diese Entwicklungen eine Menge an sozialem Sprengstoff erzeugen können, diskutiert er bei seinem Vortrag “Das Pulverfass des schlechten Geschmacks”.
Zielgruppe
Fachpersonen aus
- Architektur,
- Raumplanung,
- Wohnungsbau,
- Immobilienentwicklung
- sowie in der Raumplanungs-, Bau- und Wohnungspolitik engagierte Mandatsträger*innen von Bund, Ländern und Gemeinden.