Drei in der Kategorie Frauen in der Umwelttechnik nominierte Expertinnen berichten von ihren beeindruckenden Karrierewegen und erzählen über Barrieren, die sie überwinden mussten.
Im Rahmen des ÖGUT Umweltpreis-Themenfrühstücks berichten drei in der Kategorie „Frauen in der Umwelttechnik” nominierten Expertinnen von ihren beeindruckenden Karrierewegen und erzählen über Barrieren, die sie überwinden mussten.
- Dipl.-Ing.in Dina Bacovsky, Standortleiterin bei BEST – Bioenergy and Sustainable Technologies in Wieselburg
Durch ihre herausragende Expertise im Bereich Bioökonomie ist Bacovsky nicht nur national, sondern auch international gut vernetzt. Wichtig für die Nominierung in der Kategorie „Frauen in der Umwelttechnik” war auch ihr Engagement als Mentorin für junge Frauen. - Dr.in Bettina Muster-Slawitsch, AEE INTEC
Muster-Slawitsch hat sich für eine Ausbildung in einem stark männlich dominierten Umfeld (Montanuniversität Leoben, Studienrichtung Verfahrenstechnik) entschieden und verfolgt seither konsequent ihren Karriereweg bis hin zur Forschungsgruppenleitung. Durch ihre Lektoratstätigkeit erzielt sie auch eine hohe Sichtbarkeit und wirkt damit insbesondere für weibliche Studierende als Vorbild. - DIin Martina Prechtl-Grundnig, MSc, Geschäftsführerin des Dachverbands Erneuerbare Energie Österreich EEÖ
Prechtl-Grundnig ist mit ihrem Engagement für die Energiewende ein wichtiges Vorbild für junge Forscherinnen und Expertinnen. Ihr Karriereweg ist durch die langjährigen Geschäftsführungstätigkeiten in unterschiedlichen Verbänden und energiewirtschaftlichen Organisationen von hoher Durchsetzungskraft in den männlich dominierten Interessensvertretungen geprägt.
Nach einem kurzen Input von Beatrix Hausner, ÖGUT-Themenleiterin des Bereichs Gender und Diversität, werden folgende Fragen diskutieren:
- Wie können die stereotypen Bilder einer Führungskraft in Organisationen verändert werden?
- Wie können wir Führungspositionen neu denken, damit sie für alle erreichbar sind?
- Was muss sich in der Arbeitswelt ändern, um ein gleichberechtigtes Miteinander zu ermöglichen?
Das Themenfrühstück wird von der Genderexpertin Elif Gül (ÖGUT) moderiert.
Die Zahl der Teilnehmenden ist begrenzt!
Anmeldeschluss: 23. April 2021